Diesen Sommer/Herbst bin ich mit einigen Arbeiten in der Galerie EyegenArt vertreten. Bereits die Vernissage war eine gelungene Veranstaltung in dieser wunderbaren Galerie. Kommt vorbei, es warten wechselnde Events während der Ausstellungszeit. Finissage ist am 03.11.2022
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Bis zum 03.09.2022, dem Blauen Abend in Nippes, läuft noch die Ausstellung Fragmente im Co/Atelier in Köln Nippes. Vorher war die Gruppenausstellubg im Co/Atelier Köln Süd zu sehen. Spannende Arbeiten verschiedenster Künstler. Ich bin mit einem, für mich untypischen Werk beteiligt. Einem Objekt, bestehend aus einer in ca 250 Teile fragmentierten, älteren Zeichnung, deren Einzelelemente auf eine entsprechende Anzahl unterschiedlich hoher Holzstücke aufgebracht wurde und in einer neuen 3-Dimensionalität wieder zusammengesetzt wurde. Das Ganze erzeugt einen spannenden Perspektiveneffekt, insbesondere wenn man sich als Betrachter um das Objekt bewegt. Das Video vermittelt vielleicht einen kleinen Eindruck.
In den letzten Monaten reizten mich vermehrt kleinere Formate und, was ich nicht gedacht hätte Aquarell. Es bietet eine spannende Möglichkeit, mich selbst herauszufordern. Zum einen das Material und seine Effekte zu schätzen, zum Anderen zu schauen, in wie weit sich eine ähnliche Sicherheit in der Darstellung erreichen lässt, ohne den Aquarelleffekt zu verlieren. Noch braucht es viel Übung, aber es wird
Das " Jahr des Tigers", so war Anfang des Jahres eine Ausstellung eine Ausstellung im Co/Atelier Köln Süd und Nippes betitelt. Hierfür enstanden folgende Werke. Spannend war für mich das erste Arbeiten mit Acryl auf Papier
Liebe Kunstfreunde und Interessierte,
mein Kunstjahr 2022 startet mit einer spannenden Ausstellung in der Alten Feuerwache in Köln. Ich würde mich freuen Euch bei der Vernissage am 02.02.2022 ab 19.30 begrüssen zu dürfen, oder wenn ihr bis zum 22.02.22 die Gelegenheit nutzt, schön Essen zu gehen und die Ausstellung zu besuchen. ----- Grafik – Malerei – Monotypien Vernissage: Mittwoch, 02.02.2022 /19.30 Uhr Ausstellung: 02.02. – 22.02.2022 Ort: Kunst- u Kultur Lokal Alte Feuerwache Melchiorstraße 3 – 50670 Köln / Agnesviertel Der Kölner Künstler Jan Schönepauck bewegt sich im künstlerischen Spagat zwischen realistischer Darstellung und fantastischen Motivwelten. Mythologische Figuren und neoromantische Landschaften mit ihrer Symbolik, ihren Archetypen und die Faszination, die sie auslösen, inspirieren Schönepauck in seiner Arbeit. Ihre Ikonografie und deren Veränderung in den verschiedenen Gesellschaftsformen zu hinterfragen, mit der Symbolik zu spielen ist wesentlicher Teil seines künstlerischen Schaffens. Neben der ständigen Neugier, neue künstlerische Wege zu gehen, bleibt der innere Anspruch, die darstellerische Qualität zu steigern ein konstanter Begleiter über die Jahre. Die Ausstellung „Imagica“ zeigt einen Ausschnitt dieses Prozesses in verschiedenen Techniken und lädt dazu ein, in Schönepaucks Bildwelten abzutauchen. Kontakt: www.raven-arts.de facebook/raven-arts Instagram @ravenartscgn ------ 2021 war auch für mich ein nicht nur künstlerisch herausforderndes Jahr. Die Begleitumstände des Jahres führten zu weniger Ausstellungen, aber dennoch enstanden einige interessante und für mich spannende Werke. Hier ein kleiner Überblicke, quer durch die verschiedenen Techniken. Die letzten Wochen und Monate waren von einem größeren Projekt geprägt, der Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstportrait für eine kommende Ausstellung. Selbstportraits oder aktuell Selfies sind nicht meine Welt und doch stelle ich mich gerne künstlerischen Herausforderungen. Selfies an sich, insbesondere in den sozialen Medien, sollen ein Publikum am eigenen Leben teilhaben lassen, etwas über den Menschen erzählen und und und. Für mich war es naheliegend, mein Selbstportrait mit Aspekten meiner Kunst, meinen Bildwelten zu verbinden. Natürlich ist Kunst nur ein Aspekt in meinem Leben, aber durchaus ein wichtiger. Da lag es für mich nahe, mich nicht nur selbst abzubilden, sondern mich auch in meine Kunst zu integrieren, mich mit den Themen die mich in meinen Bildern bewegen, zu verbinden und meine stetige Herausforderung, mich in der Malerei zu verbessern, zu kombinieren. Neben dem Versuch Hauttöne realisitisch darzustellen, mit Perspektiven zu spielen und mich natürlich auch für aussenstehende "erkennbar" zu machen, galt es für mich auch, meine aktuelle Auseinandersetzung mit naturalistischen oder neoromantischen Naturszenarien und Landschaftsdarstellungen voranzutreiben. Neben dem fertigen Werk, findet Ihr hier auch ein paar Zwischenschritte, welche ein wenig mein Herangehen an eine Landschaftsdarstellung wiedergeben.
Eskapismus - dieser eher negativ besetzte Begriff aus der Psychologie - begegnete mir in den letzten Tagen. Er meint Realitätsflucht und ein Abtauchen aus den Schwierigkeiten die der Alltag dem Individuum entgegen wirft, denen man sich nicht stellen möchte. Ohne dies jetzt tiefgreifend und philosophisch durch zu deklinieren kann ich für mich doch sagen, so negativ empfinde ich Eskapismus gar nicht. Vielmehr denke ich, das ein gesundes Maß von Eskapismus und an dieser Stelle möchte ich nur für mich sprechen und nicht mit einem "man" verallgemeinern, mich auftanken lässt. Wenn ich an meinen Bildern arbeite, dann kann ich darin versinken. Einige Zeit meine Umwelt und meinen Alltag hinter mir lassen. Mich den Herausforderungen meines Bildes stellen und vielleicht auch Geschichten imaginieren, die in den von mir kreiierten Bildwelten passieren mögen. Ich kann diese Momente sehr oft als entspannt, heilsam und als ein "Auftanken" erleben und ja, ich mag mein eskapieren in der Kunst und freue mich, wenn meine Arbeiten es dem Betrachter erlauben, wenn auch nur kurz, abzutauchen und sich auf Fantasien und Geschichten einzulassen. Die Realität bleibt mir und uns erhalten, holt uns schnell genug wieder ein und stellt uns vor Aufgaben, die es im Alltag zu meistern gilt. Der künstlerische Prozess ist für mich vielmehr ein positiver Eskapismus, ein Eintauchen in meine Bildwelten, gespickt von den inneren Herausforderungen, die mein persönlicher Anspruch an mich richtet. Kann ich mit meinen Arbeiten Jemanden beim betrachten dazu bringen, in eigene imaginäre Welten einzutauchen, die Fantasie anregen, dann eskapiere ich doch gerne. Ähnliches habe ich in den Tagen und Stunden erlebt, die ich an meinem letzten Bild "Dreamer" gearbeitet habe. Die Umsetzung von Wald und Wasser, die Faszination für alte Bäume und mytholgische Figuren und die Herausforderung, alles so umzusetzen, das es meinem eigenen Anspruch genügt, ich mich denoch entwickele und nicht stagniere, das vereint sich für mich in dieser Arbeit.
Für ein künftiges Projekt des Gemeinschaftsateliers in dem ich tätig bin, dem Co/Atelier in Köln, entstanden einige Arbeiten für das Kunstfenster Nippes. Wie sich dieses Projekt gestaltet? Ich bin selber gespannt, noch ist es in der Entwicklung. Das Thema sind "Zitronen". Ähm ja, nun ist das ja doch ein Thema, das nicht ganz in mein eigenes künstlerisches Sujet passt. Aber warum sich nicht der Herausforderung stellen und mal wieder andere Motive in anderen Herangehensweisen angehen. So habe ich das ganze in Form von Stilleben in verschiedenen Materialien angepackt und alleine die handwerkliche Schulung macht es dann doch wieder interessant. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt gestalten wird, ob meine Arbeiten die Kuration der Projektinitiatoren überstehen und was passiert. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
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